österreichische Unternehmerin; Miterbin der Anteile ihrer Mutter Marina Giori-Lhota am Swarovski-Konzern; 2002 Gründerin der Designgesellschaft Fiona Winter Studio in Mailand; verh. mit Karl-Heinz Grasser
* 21. Januar 1965
Herkunft
Fiona Swarovski (amtlich: Fiona Pacifico Griffini-Grasser) wurde am 21. Jan. 1965 als Tochter von Marina Giori und Philipp Winter und somit als Nachkomme des einflussreichsten Familienzweigs der österreichischen Kristall-Dynastie Swarovski geboren. Marina Giori ist mit rund 13 % nach ihrem Bruder Gernot Langes-Swarovski zweitgrößte Anteilseignerin (Stand: 2006) des Swarovski-Konzerns. Die Nutzung des Nachnamens Swarovski durch ihre Tochter sorgte wiederholt für Schlagzeilen, da letztlich nur deren Großmutter mütterlicherseits, Gertrude Langes, eine geborene Swarovski war. S. hat noch eine Schwester Anouschka.
Ausbildung
Nach dem Besuch weiterführender Schulen absolvierte S. ein Studium der Kunstgeschichte.
Wirken
In den Medien wird S. gern als "Kristall-Prinzessin", Erbin und Nachfolgerin ihrer Mutter im Swarovski-Konzern gehandelt.
Das 1895 vom Glasschleifer Daniel Swarovski gegründete Familienunternehmen mit Sitz im Tiroler Wattens entwickelte sich als Hersteller von geschliffenem Kristallglas und optischen Geräten zum weltweit agierenden Konzern. Als Grundstein zum Erfolg diente eine vom Firmengründer erfundene Maschine, die es ermöglicht hatte, Kristallschmucksteine industriell zu schleifen.
Die Internationalisierung der Firma und der Imagewandel vom anonymen Zulieferbetrieb für die Schmuck- und Lüsterindustrie zur ...